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Nahtlose Integration von M.SecureTrade Sanktionslistenprüfung in SAP S/4HANA bei RZV

Projektanforderungen

Das RZV hat sich für M.SecureTrade Sanktionslistenprüfung entschieden, welches nahtlos in ihr SAP S/4HANA-System integriert ist. Diese Integration ermöglicht eine direkte Datenverarbeitung und verhindert doppelte Datenhaltung. Alle Prüfungen werden dabei direkt in SAP durchgeführt und nicht mit externen Systemen geteilt.

M.SecureTrade Sanktionslistenprüfung zeichnet sich durch einen hohen Automatisierungsgrad aus, insbesondere bei der Überprüfung der Businesspartner. Durch diese Funktionalität kann RZV sicherstellen, dass keine Geschäftsbeziehungen zu sanktionierten Parteien bestehen. Besonders hervorzuheben ist, dass Änderungen in den Stammdaten automatisch eine Überprüfung auslösen, was die Aktualität und Zuverlässigkeit der Daten gewährleisteten. Zudem aktualisiert das M.SecureTrade Sanktionslistenprüfung automatisch die Sanktionslisten, somit werden immer die neuesten Informationen über sanktionierte Personen, Organisationen und Einrichtungen abgerufen und verarbeitet.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des M.SecureTrade Sanktionslistenprüfung ist die rechtssichere Dokumentation aller durchgeführten Prüfungen. Diese Funktion ist entscheidend, um Compliance-Vorschriften einzuhalten und bietet eine wichtige Grundlage für Audits und interne Überprüfungen.

Im Rahmen der gestiegenen Anforderungen an das Lieferantenmanagement konnten wir das Thema der Sanktionslistenprüfung mit der Lösung von Mercoline schnell umsetzen. Durch die problemlose Integration in unser S/4 Hana -System haben wir eine komfortable und effiziente Lösung für uns gefunden. Die Zusammenarbeit während der Implementierungsphase hat bestens funktioniert, wir haben uns – wie auch jetzt im Produktivbetrieb – jederzeit kompetent betreut gefühlt." Claudia Moretto, Finanzen und Controlling, RZV-Rechenzentrum Volmarstein GmbH

Notwendigkeit der Sanktionslistenprüfung

Die Sanktionslistenprüfung ist für Unternehmen essenziell, um sicherzustellen, dass sie keine Geschäftsbeziehungen mit sanktionierten Personen oder Organisationen unterhalten. Diese Verpflichtung ergibt sich aus EU-Antiterror-Verordnungen, die nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 eingeführt wurden. Sie gelten in allen EU-Mitgliedstaaten und verbieten die Bereitstellung von Geldern oder wirtschaftlichen Ressourcen an gelistete Personen oder Einrichtungen.

Unternehmen müssen regelmäßige Abgleiche ihrer Geschäftspartner mit den Sanktionslisten durchführen, um keine Geschäfte mit sanktionierten Parteien zu tätigen.

Über das RZV Rechenzentrum Volmarstein GmbH

Mit dem Gründungsjahr 1968 zählt die RZV Rechenzentrum Volmarstein GmbH, kurz RZV, zu den erfahrensten und beständigsten IT-Unternehmen im deutschen Gesundheitswesen. Mehr als 1.300 Einrichtungen aus dem Gesundheitswesen, dem sozialen und öffentlichen Bereich schätzen RZV als kompetenten Ansprechpartner im gesamten IT-Umfeld und gleichzeitig als Betreiber hochmoderner Data-Center. Zum umfangreichen Produkt-Portfolio gehören SAP-Lösungen für das Finanz- und Rechnungswesen sowie das Patientenmanagement IS-H. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Gesamtumsatz von 45,3 Millionen Euro und beschäftigt 270 Mitarbeitende an den Standorten Wetter (Ruhr), Berlin und Bielefeld. (https://www.rzv.de/)