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Präferenzkalkulation in SAP

Präferenzkalkulation mit M.SecureTrade Präferenzmanagement

Leistungsfähige Präferenzkalkulation von Materialien direkt in Vertriebsbelegen

Mercoline bietet eine integrierte und leistungsfähige Lösung für SAP, die die Kalkulation von Präferenzberechtigungen für eigengefertigte und fremdbeschaffte Materialien automatisiert. Basierend auf Lieferantenerklärungen und landerspezifischen Verarbeitungsregeln unterstützt M.SecureTrade Präferenzmanagement von der Kalkulation komplexer Stücklisten bis zum Ausstellen von Ursprungserklärungen für Kunden.

Die Lösung im Überblick

Präferenzkalkulation für alle Materialien eines SAP Vertriebsbelegs

  • Kalkulation direkt während der Anlage eines Vertriebsbelegs (z.B. Faktura)
  • Automatischer oder manueller Anstoß der Kalkulation
  • Kalkulation aller Materialpositionen abhängig von Kriterien, wie z.B. Beschaffungsart oder Sonderbeschaffungsart
  • Ad-hoc Kalkulationsfunktion für einzelne Materialien

Verwendung von unterschiedlichen Stücklistentypen und Wertermittlungsverfahren

  • Auflösung der Stücklisten abhängig vom Auflösungsmodus
  • Ermittlung der tatsächlichen Beschaffungsart bei Mischbezug
  • Verschiedene Methoden für die Wertermittlung der Vormaterialien

Preference Calculation Document (PCD) mit allen Kalkulationsergebnissen

  • PCD als zentrales Kalkulationsdokument, das alle Kalkulationsergebnisse zu einem Kalkulationsvorgang umfasst
  • Parallele Kalkulationsergebnisse für alle Präferenzverfahren-/regeln
  • Ermittlung des Gesamtergebnisses bei schwellertabhängigen Kalkulationsergebnissen durch Vergleich mit dem Ab-Werk-Preis

Umfangreiches Monitoring über alle kalkulierten Materialien und SAP-Belege

  • Übersicht über alle präferenzberechtigten und nicht-präferenzberechtigten Materialien
  • Absprung in die Kalkulationsergebnisse (PCD)

Import und Verwendung aller EU-Präferenzabkommen

  • Importprogramm für den WUP-Datencontent (Reguvis, vormals Bundesanzeiger)
  • Abbildung verschiedenster Präferenzverfahren 

100% SAP-integriert

  • voll integriert in SAP ERP und SAP S/4HANA

M.SecureTrade Präferenzmanagement wurde so konzipiert, dass es in wenigen Tagen auf Ihrem SAP-Testsystem zur Verfügung steht.

  • System- und Prozessanalyse zum Thema Präferenzmanagement im Kunden-SAP-System
  • Unterstützung bei der Erarbeitung eines Soll-Konzeptes „Präferenzkalkulation“
  • Bereitstellung von SAP-Transporten und Implementierung von M.SecureTrade Präferenzmanagement (Lizenz erforderlich)
  • Einbau von kundenspezifischen Anforderungen über vordefinierte BAdIs
  • Anpassen von Formularen (z.B. UE auf Rechnung)
  • Schulung zum Umgang mit der Mercoline-Lösung und den SAP-Standardfunktionen
  • Bereitstellung der Dokumentation (Admin- und Benutzerhandbuch)
  • Mercoline stellt im Rahmen des Wartungsvertrages Updates bereit
Hintergrund
  • Mit einer Präferenzkalkulation wird berechnet, ob die Ware EU-Ursprung hat.
  • Der Begriff „Zollpräferenz“ bezeichnet die Vorzugsbehandlung einer Ware bei der Einfuhrverzollung.
  • Um von Zollpräferenzen zu profitieren, muss der Ursprung des Endproduktes nachgewiesen werden.
  • Der Nachweis des europäischen Ursprungs wird durch (Langzeit-) Lieferantenerklärungen erbracht
  • Die Präferenzkalkulation dient zur Ermittlung des Ursprungsnachweises für eigengefertigte Produkte.
  • Zur Kalkulation des Präferenzpreises werden auch bestehende Präferenzabkommen zwischen einzelnen Präferenzzonen und die damit festgelegten Präferenzregeln herangezogen.
  • Die Präferenzkalkulation muss nachvollziehbar und dokumentiert werden.
  • Falsche Präferenznachweise werden als Steuerstraftat gewertet und ziehen Zoll- und Strafzahlungen nach sich.
Alle Mercoline-Lösungen auch im Subscription Model einsetzbar.

Referenz-Story: Schneider automatisiert Präferenznachweise für den Zoll

Zielsetzung:

Die Lösung soll das Präferenzmanagement in SAP implementieren und weitgehend automatisiert sein, den Zollanforderungen gerecht werden und den bisherig angewendeten Verfahren im Unternehmen entsprechen.

Highlights:

  • Ermittlung des präferenziellen Ursprungs für Verkaufsmaterialien weitgehend automatisiert
  • Berechnung des Wertanteil des EU-Ursprungs und des Nicht-EU-Ursprungs der Vormaterialien
  • Firmenspezifisches Customizing der Anwendung möglich

„Das Präferenzmanagement ist jetzt weitgehend automatisiert und wir haben dadurch eine Zeitersparnis von 90 bis 95 Prozent. Das System aus Transaktionen, Monitoring und Prüffunktionen hat bei den Mitarbeitern schnell zu einer hohen Akzeptanz geführt.   Wir können dem Kunden jetzt bereits im Verkaufsgespräch eine Vorabaussage zu einer angebotenen Maschine machen. Das macht den Export unserer Produkte nochmals einfacher.“
Thorsten Schwing, Manager Import/Export & Purchasing bei Schneider

 

Weitere Referenzen

Wir beraten Sie gern!
Kontakt

+49 30-436589-0

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