Inkompatible IT-Lösungen werden zum Problem
Die Prozesse in den Logistikketten sind über viele Jahre gewachsenen und passen nicht mehr zu den Anforderungen komplexer, international vernetzter Märkte (Logistik 4.0). Vor allem die Inkompatibilität bestehender Systeme wird zur großen Herausforderung.
Die BVL-Studie „Trends und Strategien in Logistik und Supply Chain Management“ nennt deshalb als Ziel digital transformierter Wertschöpfungsketten die vollständige End-to-End-Kommunikation und Datenverfügbarkeit: „Die Fähigkeit, sich über Datenschnittstellen in diese Kette einzufügen, entwickelt sich so zur notwendigen Bedingung.“ Die Studie folgert daraus, dass Lösungsansätze an Bedeutung gewinnen werden, welche einerseits dezentral verfügbar sind und andererseits an die Vielzahl von Schnittstellen anpassbar sind.
"Durch die Ablösung inkompatibler externer Anwendungen wie beispielsweise der Transportdienstleister-Lösungen haben wir die Chance, die Komplexität erheblich zu reduzieren", erläutert Steffen Udolph, Produktmanager Versandlogistik bei Mercoline.
Quelle: BVL-Studie "Trends und Strategien in Logistik und Supply Chain Management"