Immer weiter hoch hinaus:
SAP-EWM-Anbindung im neuen Logistikzentrum von Laverana GmbH & Co. KG
Seit 1987 wird bei Laverana in Niedersachsen Naturkosmetik der Marke Lavera produziert. Laverana GmbH & Co. KG steht für Nachhaltigkeit und Innovation. Aufgrund des stetigen Wachstums hat Laverana seine Standorte in der Region Hannover erweitert und ein neues Logistikzentrum in Bantorf gebaut und ab Herbst 2019 in Betrieb genommen. In Sachen Transportlogistik setzt das Unternehmen auf Lösungen aus der Suite M.SmartLogistics von Mercoline.
Für die Anbindung von KEPs und Speditionen hat Laverana den M.TransportCommunicator im Einsatz. Dies sollte auch im neuen Logistikzentrum in Bantorf so bleiben aber um eine Schnittstelle zu SAP-EWM erweitert werden. Im gemeinsamen Projekt lieferte Mercoline die Schnittstelle zwischen SAP-ERP und SAP-EWM für die Erstellung von Belegen und den Druck von Labeln mit dem M.TransportCommunicator. Eine Besonderheit hierbei ist der Einsatz eines Applizierers, den Laverana in einer automatisierten Verpackungsstraße einsetzt. Er beklebt die kommissionierten Pakete automatisch mit den für die verschiedenen KEP Dienstleister erforderlichen Labeln. M.TransportCommunicator liefert zum Beleg zusätzlich die Daten für jedes Label in Rohform, während der Applizierer über die Paket-ID die notwendigen Labeldaten ermittelt und dann den Druck erzeugt.
Andreas Berg, Leiter Organisation bei Laverana und Projektleiter für die SAP EWM Einführung, ist nicht nur vom neuen Logistikzentrum begeistert, sondern auch von der Zusammenarbeit mit Mercoline.
Da wir seit über 10 Jahren mit Mercoline zusammenarbeiten und wir sowohl mit der Transportdienstleisteranbindung und den weiteren Add-ons wie auch mit der Zusammenarbeit immer zufrieden waren, war das Mercoline auch hier für uns die erste Wahl. Die Zusammenarbeit im Projekt hat gezeigt: mit Mercoline haben wir alles richtig gemacht.
Das neue Hochregallager kann sich sehen lassen
Laveranas neues Hochregallager hat übrigens gewaltige Ausmaße: Auf einer Länger von 120 Metern befinden sich auf 19 Ebenen ca. 21.400 Palettenstellplätze. Damit ist das neue Logistikzentrum das größte Erweiterungsprojekt der Firmengeschichte. Das ursprüngliche Logistikzentrum am Sitz in Ronnenberg wurde bis zum vollständigen Umzug nach Bantorf weiterhin parallel zum Umzug als Distributionszentrum und für die Produktionsver- und entsorgung genutzt. Der reibungslose Umzug wurde möglich, weil alle bisherigen Prozesse weiterhin parallel zum SAP EWM über SAP WM und den M.TransportCommunicator abgewickelt werden konnten.