Aus zwei mach eins: EDI-Integration bei CERATIZIT

Die CERATIZIT-Gruppe mit Sitz in Luxemburg beschäftigt über 7.000 Mitarbeitende an mehr als 25 Produktionsstandorten in Europa, Asien und Amerika. Als Hersteller für Zerspanungswerkzeuge hält das weltweit tätige Unternehmen über 1.000 Patente. Ende 2017 erwarb CERATIZIT die in Besigheim, Baden-Württemberg ansässige KOMET Group, welche ihrerseits über diverse Produktionsstandorte und Niederlassungen weltweit verfügte.

Die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte und der Beginn des EDI-Projektes mit Mercoline.

Der Zukauf von KOMET erforderte, aus zwei SAP-Systemen eines zu machen. Dabei war das erklärte Ziel, die KOMET in das SAP-System der CERATIZIT zu integrieren, um dem Management die daraus entstehenden Steuerungs- und Kontrollmöglichkeiten für eine erfolgreiche Unternehmensführung zu bieten. Entsprechend der Anforderung, das Projekt in kurzer Zeit umzusetzen, entschied sich die IT-Projektleitung für die SLO-Methode (System Landscape Optimization). Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass die Durchführung wesentlich schneller erfolgen kann als einzelne Rollouts und somit die KOMET-Gruppe als Ganzes zu einem definierten Zeitpunkt umgestellt werden konnte und etablierte Logistikprozesse der KOMET weitgehend unberührt blieben.

Alle Mappings und technischen Anbindungen an das SAP-System mussten also angepasst werden. Üblicherweise werden in einem solchen Projekt die EDI-Anbindungen sukzessive eine nach der anderen umgestellt. Im Fall von CERATIZIT gab es jedoch einen festen Stichtag für die Standorte in aller Welt, zu dem alles funktionieren sollte. Diese Herausforderung nahmen wir gerne an. Durch gute Planung und frühe Einbindung von Mercoline war es trotzdem möglich alles genau zu testen und sicherzustellen, dass alle relevanten Prozesse nach dem GoLive störungsfrei weiterliefen. Als international agierendes Unternehmen gibt es in der CERATIZIT-Gruppe verschiedenste Spezialprozesse, wie z. B. bestimmte Rechnungsverfahren für Mexiko oder auch ANSI-X12-Prozesse für die USA. Auch die europäischen Automotivprozesse mussten migriert werden, ohne dass es Unterbrechungen in der Zulieferkette gab.

Punktlandung zum GoLive

Pünktlich zum geplanten GoLive waren alle EDI-Anbindungen angepasst, getestet und funktionierten störungsfrei.

Trotz Internationalität und unterschiedlichster Prozesse lief das Projekt mit Mercoline reibungslos und ohne Komplikationen.

Sylke Stather, Head of IT-Team Sales Applications CT, Komet Deutschland GmbH

Wir von Mercoline sind stolz auf dieses erfolgreiche Projekt und freuen uns auf viele weitere Herausforderungen.

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